Freitag, 13. November 2009

Noch eine Fangmeldung aus Ungarn

Ein guter Freund von mir hat am Velence See unweit von Budapest drei Zander gefangen.
14 Pfund, 6 Pfund und 3 Pfund. Ich habe die Bilder gesehen. Der große Zander war wirklich ein Trümmer !

Mittwoch, 23. September 2009

Fangmeldung aus Ungarn

Gestern rief mich mein Freund aus Ungarn an. Er hat einen schönen Zander von 3 Kilo auf toten Köderfisch gefangen. Ich bin so happy als hätte ich den Fisch selbst gefangen. Bilder gibt es noch keine.

Ich habe einen HÄGAR TM c Comic in der Saarbrücker Zeitung gefunden, den ich umwerfend komisch fand.

Freitag, 14. August 2009

Angeln ist schön.....


Angeln als Gegenpol zum täglichen Stress. Man findet nun immer mehr Berichte in den Medien, die Angeln als idealen Ausgleichssport bzw. Betätigung nennen.
Angeln kann vieles sein:
Aufregend, erschöpfend, erfrischend, kalt, nass, gesellig, entäuschend, ermüdend, belebend und entspannend, teuer, frustrierend und froh.
In der Regel ist Angeln ein naturverbundenes Erlebnis:
Das anglerische Resultat kommt normalerweise an zweiter Stelle, es sei denn man hat den Mund zu weit aufgemacht und Erwartungen geweckt....
Die Vorfreude ist groß, wenn ich meine Angelsachen zusammenstelle. Erwartungsfroh, wenn ich die Angelstelle erreiche und ..wenn alles zusammenpasste, glücklich und zufrieden.
Der Zoll

Resultate aus Ungarn

Wir sind wieder aus Ungarn zurück. Alles war toll. Leider hatten wir nicht die nötige Zeit um zu fischen.
Der Balaton ist wirklich groß und ich bin kein Freund des Feederns. Man angelt dort hauptsächlich auf Karpfen und Weißfisch. Dazu werden große Mengen von Anfüttermaterial ins Wasser verfrachtet. Das ist nicht meine Welt. Wir haben daher hauptsächlich auf Köderfische gestippt, damit Freund Hans einen kleinen Vorrat hat, wenn der Herbst kommt.

Einen Zander kann ich leider nicht vorweisen. Jedoch habe ich einen Zwergwels gefangen :-)).
Man fängt diese Art überall und in Massen auf alle Köder. Meiner war so 15 cm klein.

Weiterhin haben wir einen Angelsee aufgesucht in der Zalaregrion und dort haben wir einige Barsche gefangen. Meiner hatte auf einen ca. 10 cm langen Köderfisch auf Grund mit Schwimmpose gebissen und komplett geschluckt, obwohl der Barsch nur wenig größer war. Das hatte ich in der Form noch nicht gesehen. Wir hatten gedacht, dass muß ein großer sein.....

Auf Raubfische sollte man auf jeden Fall später im Jahr und mit Boot gehen.
Mal sehen was nächstes Jahr geht.

Der Zoll

Montag, 6. Juli 2009

Angeln in Ungarn am Balaton (Plattensee)


Mein diesjähriger Vater-Sohn Angelurlaub wird mich nach Ungarn führen.
Mein Angelfreund Hans hat sich dort häuslich niedergelassen.
Und der Zoll (meine Angelspitzname seit der Fahrt mit der Dicken Berta) besucht sie natürlich.
Ende Juli, wahrscheinlich am 27. oder 28., werden wir nach 1200 Km Fahrt (in drei Etappen Saarland-Lacken in Oesterreich-Ungarn) bei ihm in VONYARCVASHEGY aufschlagen.
Der Ort liegt mehr im Westen am Nordufer.
( Nun fahren wir früher...ab dem 16.7. Abends geht es los, wir sollten dann am 20.7. ankommen...)

Gestern rief Hans an und teilte mir freudig mit, dass er schon jemanden kennengelernt habe, der uns ein Angelboot mit E-Motor besorgen würde...er sei übrigens auch Angler :-) und solche Bekanntschaften sind bei einem Gewässer dieser Größe ungemein wichtig, wenn man nicht den ganzen Urlaub auf der Suche sein will/kann.
Ich persönlich würde gerne einen Zander fangen, (der fehlt mir noch in meinem Fangbuch)

in Ungarn werden sie Fogas genannt. Aal und Wels soll es auch in beträchtlichen Größen geben. Let's wait and fish ..:-). Lukas und ich freuen uns jedenfalls schon riesig.

Ich habe einen kleinen Bericht über den Balaton aus dem Internet kopiert:
Plattensee (das ungarische Meer).





Der größte See Ungarns und Mitteleuropas liegt in der Mitte Transdanubiens zwischen dem Südstrand des Bakony-Gebirges, dem Somogyer Hügelland und der Landschaft Mezõföld. Seine Fläche umfasst 595 km². Seine Länge macht 78 km, seine durchschnittliche Breite 7,7 km aus (zwischen Balatonliga und Balatonmádi ist er 12,7 km breit, an der Enge von Tihany nur 1.3 km breit.) Die durchschnittliche Tiefe des Sees beträgt 3-3,6 m, mit 12,5 m hat er in der Enge von Tihany seine tiefste Stelle). An seiner Nordseite ist der See bereits wenige Meter vom Ufer entfernt 1,2-2 m tief, während die Südseite etwa 300-500 m vom Ufer entfernt nur 0,5-0,8 m tief ist.

Der Balaton wird vom Fluss Zala sowie von 31 ständigen und 20 periodischen Wasserläufen gespeist. Der Wasserstand des Sees wird von der Schleuse in Siófok geregelt, die das überflüssige Wasser durch dein Sió Kanal in die Donau ableitet. Es herrscht nördlicher bis nordwestlicher Wind vor, deshalb entstehen an der Nordseite des Bakony-Gebirges und in den Schilfgebieten des Sees windgeschützte Streifen. Im Falle von Wind, doch vor allem bei Sturm entwickelt sich wegen der seichten Wassertiefe ein gefährlicher, gewaltiger Wellenschlag, am Südufer schlagen Kammwellen auf. Der auf das westliche Becken des Sees wirkende vorübergehende Druck des Windes versetzt das stehende Gewässer in Bewegung und dann entsteht in der Enge von Tihany eine Strömung in das östliche Becken des Sees. Nimmt die Kraft des Windes ab, hört die Strömung wieder auf bzw. tritt der ursprüngliche Wasserstand wieder ein. Durch diese Bewegung des Wassers kann sogar der Verkehr der kleineren Boote beeinflusst werden.

Der Balaton ist der größte See Mitteleuropas (600 km2), obwohl seine durchschnittliche Wassertiefe nur 3 Meter beträgt. Deshalb ist er auch zur Erholung, zum Baden, zum Wassersport und nicht zuletzt zum Angeln ausgezeichnet geeignet. Seine Fische sind: Karpfen, Wels, Zander, Volga. Zander, Rapfen, Hecht, Aal, Graskarpfen, Silber- und Marmorkarpfen, Weissfische, und seine Besonderheit ist der Ziege.

In vielen Häfen können auch Boote zum Angeln auf offenem Wasser gemietet werden.

Territoriale Angelscheine können in den Angelgeschäften und in den Fremdenverkehrsbüros gelöst werden. Sein Benutzer ist die Balaton Fischerei AG.



Der Balaton ist das wichtigste touristische Gebiet des Segelsports in Ungarn. Den Sportlern, die hier ständig ihre Segelboote aufbewahren lassen und den Segeltouristen stehen zahlreiche gut ausgerüstete Häfen und Jachtklubs zur Verfügung. Auch die Bootsausflüge am entlang sind sehr beliebt. Auf dem Balaton dürfen keine von Verbrennungsmotoren angetriebenen Boote benutzt werden. Die Hilfsmotoren der kleinen Segelboote dürfen nur in Gefahrensituationen und beim Auslaufen aus dem Hafen verwendet werden. Das Schleppen von Wasserdrachenfliegern ist verboten. Boote und Wassersportgeräte- ausgenommen die an genehmigten Wassersportveranstaltungen und am organisierten Training teilnehmenden Boote sowie die Segelboote mit Segeln von 10 m² - dürfen nur in den 1,5 km breiten Streifen vom Ufer entfernt verkehren. Ohne Begleitung durch ein Wasserfahrzeug ist es verboten, auf dem Gebiet des Komitats Somogy 1000 m vom Ufer entfernt, bzw. auf dem Gebiet der Komitate Vezprém und Zala außerhalb des 500-m-Streifens vom Ufer entfernt zu baden. Am Ufer des Balaton darf man nur an speziell gekennzeichneten Stellen und auf Campingplätzen zelten.

Auf dem See dürfen Segelschiffe meistens direkt bis in die Nähe des Ufers fahren, die Schiffe mit Kiel müssen weiter vom Ufer entfernt vor Anker gehen. Es lohnt sich, die Dauer der Tour im Falle von Segelschiffen dem Typ entsprechend zu berechnen. Mit den Ruderbooten, die ein geschlossenes Verdeck haben, kann man auf dem Balaton sicher Touren unternehmen, so mit Kajak und Kanu sowie mit den Ruderbooten vom Typ der "Balatonnusschale". In jedem Fall ist es empfehlenswert, einen Spritzschutz zu verwenden.

Dienstag, 2. Juni 2009

Makrelenfischen mit der Mintje






























Am 30.5.2009 fuhren Lukas und ich zum ersten Mal mit der Mintje auf Makrelen.

Schon kurz nach Mitternacht erreichten wir den Ablegeplatz. Um 5.00 Uhr kletterte ich aus dem Auto und sicherte uns ! einen schönen Platz an Deck. Das war auch gut so, denn das Schiff war meines Erachtens völlig überbesetzt. Zu allem Überfluß kamen um kurz vor 7.00 Uhr noch Touristen, die noch nie geangelt hatten und auf einem Boot mitgefahren waren. Die Einweisung war dürftig. Die Kandidaten konnten noch nicht einmal den Bügel der Rolle öffnen....
Bei einem kräftigen Nordwind ging es auf die Nordsee, die sehr unruhig war. Zum Teil mußten wir uns vor der Gischt in Sicherheit bringen. Seekranke Touris fütterten schon bald die Fische.
Die ersten Stopps waren m.E. unmotiviert unmittelbar am Hafenausgang, ich glaube der Skipper spekulierte hier auf frühe Fänge, um ggfs. Sprit zu sparen. Ich hatte eine Makrele..Später fuhren wir bis an die Fahrrinne. Hier fanden wir dann auch die Möwen und damit auch die Makrelen. Gegen 12.30 Uhr fuhren wir zurück und waren so gegen 14.00 Uhr wieder im Hafen. Insgesamt 90 Fische haben wir nach Hause gebracht. Die Meisten waren Makrelen, jedoch auch eine Anzahl von Wittlingen und eine Stöckermakrele. Leider haben wir viel Zeit mit verdrehten Vorfächern verloren und damit kostbare Angelzeit. Künftig werde ich mehr Ersatzvorfächer mitnehmen und schnell abschneiden. Auch die Bleie müssen wegen der starken Strömung mindestens 200 gr haben, besser mehr...

Gegen 16.30 waren wir zurück in Brüssel und haben begonnen, die Fische zu verteilen.
Die Abnehmer haben sich gefreut und die Makrelen auf den Grill geworfen,
einen Teil der Makrelen habe ich in Salzlauge in der Nacht auf Sonntag eingelegt, was ihnen gut bekommen ist.


















Die Fische waren für das Grillen und Räuchern perfekt.





















Gestern haben wir die letzen 6 Makrelen geräuchert. Sie waren goldgelb und lecker.

Montag, 4. Mai 2009

Wrackfischen mit der Mintje





Am 2.Mai 2009 war es endlich soweit. Die Kutterfahrt fand statt. Um 4 Uhr haben wir, Lukas, Hans und ich, die Schlafsäcke auf dem schönen Campingplatz Seel in Renesse/NL verlassen. Nach einigen Orientierungschwierigkeiten .... ging es dann los nach Stellendam, wo wir gegen 5:30 Uhr eintrafen. Wir haben uns dort mit 5 Mitgliedern meines alten Angelvereins SAV Bad Godesberg 1922 e.V. getroffen. Wir wurden von Geschäftsführer Christian Baum und von den anderen Kameraden herzlich aufgenommen.





Vielen Dank für die Grundbleie, die in Eigenregie in großer Zahl selbst hergestellt wurden. Wir haben doch viel Material verloren. Um 6.00 Uhr ging es dann los in Richtung offene See. Die Ausfahrt dauert schon 2 Stunden bevor wir das erste Wrack anliefen. Es dauert aber bis zum 3. Wrack bis die ersten Fische gefangen wurden. Kleine Wittlinge waren die erste Beute, kleine Schollen kamen auch dazu. Doch dann der erste Dorsch. Die Erleichterung war groß...ich wollte nicht als Schneider nach Hause fahren. 3 Pfund hat der erste Dorsch. Danach ging es Schlag auf Schlag. Entweder Hänger oder Fisch, es gab nun kaum eine Drift ohne Biss. Speziell die letzten 3 Wracks waren extrem fängig. Hans und ich hatten auch jeweils eine Dublette zu verbuchen.



Mein niederländischer Nachbar, der wohl am Meisten fing, hatte sogar einmal 3 Dorsche am System. Schade, auch diese Fahrt sollte ein Ende haben. Gegen 14 Uhr blies der Skipper das Hornsignal. Ruten raus ! Leider konnte Lukas seine Rute nicht mehr einholen. Die sitzt fest...dachten wir. Ich übernahm, um den Hänger zu lösen. Der Hänger entpuppte sich ebenfalls als Dublette. Leider haben wir einen der beiden Dorsche dann doch noch beim Landen verloren. Schade ! Alles in allem haben wir 3 aus Brüssel 15 schöne Dorsche mit einem Gesamtgewicht von fast 50 Pfund gefangen. Die Dorsche hatten je 2 bis 6 Pfund! Nicht schlecht, aber Fisch muß auch versorgt werden. Das Ausnehmen wurde wie immer von einer großen Schar Lachmöwen verfolgt.


René Esch der Bleigiesser, Evangelos Sakalis, Reiner Jeske, Bircan Türken und Rahmican Türken vom SAV beim Säubern des Fanges.


Nun hätten wir Eis gebraucht oder eine Gefriertruhe. Leider war hier Fehlanzeige! Wir haben es aber geschafft, den Fisch nach Hause zu bringen und zu verwerten.

Hans hat dann noch Schwerstarbeit beim Filetieren geleistet.

Der Fisch ist nun tiefgefroren und wartet auf Verzehr.


Die Kameraden aus dem Angelverein waren durchweg auch erfolgreich und alle haben gute Fische mit nach Hause nehmen können. Der beste Köder war der Wattwurm. Künstliche Köder waren nur bedingt erfolgreich. Die Niederländer angelten auch mit Mesheften (Messermuscheln) und ich habe auch Zagers (Seeringelwürmer) probiert. Diese Köder waren bei der Ausfahrt jedoch nicht sehr erfolgreich.

Mein Freund Hans hat trotz aller Angelei auch noch die Zeit gefunden, die ein oder andere Aufnahme mit seiner Videokamera zu machen.

Ein schöner Film und eine noch schönerer Tag bei besten Wetterverhältnissen!
Petri Heil nach Bonn vom Michael, der Zoll

Freitag, 17. April 2009

Wrackangeln am 2.Mai 2009 /NL


Am 2.5.2009 fahren wir zum ersten Mal zum Wrackfischen nach Stellendam in NL.
Hase, Lukas und ich haben uns über meinen alten Angelverein SAV Bad-Godesberg angemeldet.
Ich bin gespannt, ob wir etwas fangen.
http://www.wrakvissen.nl/

Wir werden auf Dorsch angeln ! Oder Gul wie man in den Niederlanden und Flandern sagt.

Die Bilder auf der Web-page sind vielversprechend.

10.4.2009 Angeln in Dilbeek-Belgien Forellenteich

http://www.geens-fish.be/default.htm

Insgesamt 14 Forellen bei wunderbarem Sonnenschein.
Hase , die Räucherschale ruft !
Beste Fänge auf Wurm und Maden, ich habe alle Forellen auf ruhenden Köder gefangen, schleppen lief bei mir nicht, Forellenpaste lief bei mir auch nicht.
Die Nachbarn fangen mit Sbirolino und Paste.....ich checke das nicht, warum klappt das nicht bei mir? Ich habe mich auf die Windseite gestellt, also gegen den Wind. Hat gut geklappt, leider war häufiges Auswerfen nötig und die Posen trieben ab.
Es war aber deutlich , dass hier die meisten Forellen standen. Fangtiefe zwischen 1,50 und 1,80m. Erste Versuche mit Bienenmaden. Nicht besonders fängig an diesem Tag.

7.4.2009 Forellenteich Witterschlick

Immer noch gutes Wetter, war noch nicht da, insgesamt 3 Forellen.

6.4.2009 Vereinsgewässer Finkenberg in Bonn-Beuel

Schönes Wetter, 12° C , kein Regen, leichter Wind.

Ich habe den Finkenbergweiher besucht, es war schon lange her.
Fänge: 1 Rotauge der Köderfischklasse.....

2. und 3.1. 2009 Angeln am Rhein


Temperatur -3°C , aber sonniges Wetter, ich mußte es versuchen.
Gewässer: Rhein bei Bonn , Höhe Nordbrücke und Herseler Hafen.
Leidet nichts gefangen, aber 4 Gummifische im Rhein versenkt.
Schade.