Mittwoch, 3. September 2008

Rückkehr nach Kiel



Michael ( der ZOLL!) als Aushilfssteuermann.


Regatta in Kiel !

Angeln mit AUWA oder der Wooly Bugger

Endlich ! Schönes Wetter, 25° C , blauer Himmel, ein Angelsee voller "Schöner" Regenbogenforellen .
Und wir treffen endlich AUWA den Angelexperten aus DMAX. Unglaublich, aber wahr.

Ich habe später mit einer Fliegenrute das Gras, das Schilf und das Wasser gepeitscht. Ja, es war schon sicher 20 Jahre her, aber nun gut. Zum Verdruß von AUWA war meine Technik mangelhaft. AUWA konnte es kaum mit ansehen. Viel Spot war der Lohn dafür. Aber das muß man wohl abkönnen, oder nicht ;-)))
Nach vielen mäßigen Versuchen klappte der Rückschwung und die 12 Uhr Armstellung schon ganz gut. Leider war das Vorschwingen nur bedingt zu gebrauchen. Meine Technik ist da noch zu verbessern. Nach vielen schlechten Würfen brachte ich die Fliege (einen Wooly Bugger)
doch irgendwie in die Nähe von ein paar Forellen.
Biss, ich wollte gerade die Schnur für einen neuen Auswurf anheben und tatsächlich hatte ich eine schöne Forelle an der Fliegenrute. Ganz vorsichtig .....nur nicht nervös werden. Aber die Sorge war unbegründet, der Wooley Bugger saß bombenfest im Oberkiefer , wo er hingehörte. Nach ein paar Minuten hatte ich die Forelle unter Anleitung von AUWA aus dem Wasser gezogen. Ein schöner Moment, auch wenn es nicht an einem Wildbach war, sondern am Kleinvollstedter Forellensee. Allerdings, keine Forelle springt einem dort in den Kescher. Jeder Fang muß hart erarbeitet werden, ob mit Fliege, Wurm, Blinker, Wobbler oder Sbiro.

Konsti und Lasse mit AUWA !
Der Star schreibt fleissig Autogramme.

Heringsangeln, Ausnehmen, Räuchern und Braten



Bücklinge von Hans und Mikael!

Bratheringe à la Jochen !









Schöne Ausbeute eines Tages fast 50 Heringe im Sonderburger Hafen gefangen.

In Sonderburg auf Heringe und Hornhechte !



Die ersten Hornhechte 65 und 60 cm lang gefangen auf Heringsfetzen im Hafen von Sonderburg. Mit einem Ruck schnappen die Hornhechte den Köder, haken sich praktisch selbst.




Aussicht beim Fischen, ein Schoner nach dem anderen war auf der Fahrt zu sehen.


























4 Jungs auf der Dicken Berta ! Lasse,Konsti, Nico und Philippe



Kartoffelpü mit Hering !
Lecker !
Ketchup darf nicht fehlen.




















Beim Abtrocknen ! Die Jungs haben den PÜ gestampft. Besser kann den Mama auch nicht machen.









Nach dem Bad auf den Spielplatz in Sonderborg !

Weiter über den kleinen Belt nach Sonderburg

Der ZOLL beim Tacklen !!
Wichtig ist die Vorbereitung. Man sollte seinen Kram immer zusammen haben.
Nach einigen Tagen auf der See hat sich der Zoll schon ein wenig verändert....

Ferien auf LYÖ und der Raubhering


Am Abend haben wir probiert, eine Meerforelle zu fangen. Der Biss war sehr vorsichtig, alle waren wie elektrisiert, jedoch war das Gelächter groß als der Raubhering auf den Wurm gebissen hatte.


Auch Mikael sprang ins Wasser..





























Nach kurzer Fahrt erreichten wir LYÖ. Nach schwierigem Anlegemanövern, mußte sich unser Hase auf das Dach der Dichen Berta katapultieren, um eine Kollision mit einer Eisenstange eines Dreimasters zu vermeiden. Nico meinte nur trocken: Das was cool !









Ein schöne Bucht mit einem Anleger für eine Fähre.

Riesenbutt auf der Fahrt nach LYÖ



Auf Fahrt mit Schwimmweste !

Konsti auch !

Endlich der erste Fisch beim Pilken !
Die erste PLATTE seit 1983 !



46 cm und fast ein Kilo schwer ist die Flunder gefangen auf Jig beim Pilken.

Dienstag, 2. September 2008

Der Hafen von Marstal oder wie Michael zum Taucher wurde


Unser Anlegeplatz lag unmittelbar am Hafenamt. Die Kinder waren sofort mit Eifer dabei, Fische, Krebse und Garnelen zu keschern.
Alle Tiere wurden in einer Fischwanne ausgesetzt und beobachtet. Am späten Abend wollten die Kinder mittels Licht mehr Fische und Garnelen anlocken. Gesagt getan. Ein Heidenspaß bis ...bis Hase zurück in den Salon kam und sagte:" Konsti hat gerade meine Maglite versenkt......"
Ich dachte, das kann doch nicht sein.... Na gut, ich schaute kurz nach, und tatsächlich, die Lampe leuchtete noch hell, weil wasserdicht, im Hafenbecken....
Ok, jetzt brennt die Lampe noch, Morgen kann die Batterie schon leer sein. Also kurz entschlossen habe ich meine Badehose angezogen und bin bei knapp 16°C in das nicht viel wärmere Hafenbecken gesprungen. Puh war das kalt. Drei oder viermal kräftig geprustet. Was die Komorane können , kann ich schon lange. Also hinunter in die Dunkelheit...es sind ja nur 2-3 Züge und dann kann ich die Lampe bestimmt fassen. Leider war die Lampe nicht mit 2 Zügen zu erreichen, fast 5m tief mußte "der ZOLL" tauchen bis die Lampe geborgen war. Endlich konnte ich das Band der Lampe fassen...pffff und hoch und raus aus dem Wasser.
Nach etwas Gekraxel am Hafenbecken habe ich trockenen Boden erreicht.
Das Handtuch geschnappt und zurück aufs Schiff. Zum Aufwärmen gab es dann einen Havanna Club und schon ging es wieder besser.
Die Moral von der Geschichte: Man sollte Halteschlaufen auch am Hals oder der Hand benutzen...und manchmal sind Hafenbecken tiefer als man denkt.

Erstes Pilken auf der OSTSEE





















Am Sonntag sind wir dann ausgelaufen.




Alle Vorbreitungen mußten getroffen werden. Die Montagen vorbereitet, Beifänger Jigs natürlich schwarz und rot und die Wirbel dazu.






Auf großer Fahrt zwischen Kiel und der dänischen Insel Aero, stoppten wir dann zum ersten Mal.
Das obligatorische Hupsignal läutete das Pilken ein. Die Köder sausen ins Wasser und es wurde eifrig gepilkt. Fisch ! Hase hatte den ersten Dorsch an der Angel. Kein Riese, aber ein schön gezeichneter Krautdorsch.

Kurz darauf beim nächsten Stop, fingen Nico und Hase je ein Makrele.
Als nächstes ging aber Jochen ein sehr "schöner" 6 pfündiger Krautdorsch an die Angel. Der ZOLL wiegt unseren größten Fang !
Petri Heil ! Die Welt ist wieder in Ordnung trotz heftigem Seegang und Bewölkung.

Biss, der nächste Dorsch hing an der Angel. Konsti durfte den Dorsch aus dem Meer ziehen.

Garnicht so schlecht für unseren ersten Tag.

Anschließend liefen wir unseren ersten Hafen in Dänemark an.
Marstal ist ein kleines Dorf mit Hafen, Werft und einer Fährverbindung.

Leider regnete es immer wieder. Ich habe mir dann noch Ölzeug beim örtlichen Schiffsausrüster gekauft. So gerüstet kann einem der Regen nichts anhaben.

Regen in Kiel und Besuch bei den Weltmeistern
















Nun Petrus war uns nicht hold, es regnete am Freitag und Samstag wie aus Gieskannen und der Wind war so stark, dass wir die Ausfahrt auf das offene Meer nicht wagen konnten.
So mußten wir eine weitere Nacht im Kieler Hafen verbringen. Dies tat jedoch der Guten Laune an Board keinen Abbruch.








Mein erster Dorsch an der Grundangel biss trotz oder weil es regnete.......














































Vorher gab es jedoch ein weiteres High light -der Besuch in Grossmanns Angeltreff, dem Mekka und Schuhladen für Angler gleichermaßen






Hier bin ich mit Günter zusammen und suche mir eine schöne Meerforellenrute aus. Vielen Dank an die Wilden Eltern !









Bald hatten wir unsere Körbe gefüllt und mußten dann zur Kasse.








Eine Meerforellenspinnrute und Rolle.








Vielen Dank an die Wilden Eltern.



Es ging fast nichts mehr in den Mondeo........




Pilker und Meerforellenblinker.








Jigs, Fiegenvorfach, Heringsvorfächer, Posen, Stopper.

Räucherofen und Räuchermehl. Hase kannte sich besser aus, wen wundert es ?








Wir hätten noch viele Stunden und noch ein paar Hundert Euro ausgeben können..aber wir wollten die Dicke Berta beim Einlaufen begrüßen und schnell unsere Kojen beziehen.
Es war ein toller Besuch, da muß ich wieder hin !